Familie Sylvia

Das ist das große Anwesen der Sylvias, eine der reinsten Familien Englands.
Das Haus ist riesig, es gibt hier einfach alles. Früher war dies ein kleines Fürstenanwesen gewesen.
Aber auch damals war es schon im Besitz der Sylvias.
Little Hangleton, Bleechstreet 1
An diesem Ort leben Penny und ihr Mann Jossin, die Eltern von Celine. Celine ist recht verwöhnt und bekommt alles was sie will.

So ähnlich sieht es aus, nur ein wenig moderner, das ist halt nur die Hintere Seite^^

Ich war gerade in der nähe, dieses herrlichen Anwesens, also brachte ich den Brief an Celine persöhnlich vorbei.

Liebe Celine Sylvia,
Hiermit wird offiziell, dass sie ab dem 1. September, dem Unterricht der Hogwarts Schule für Zauberei und Hexerei beitreten dürfen.
Bitte nehmen die am 30.August pünktlich um 10.00 Uhr den Hogwarts Express zur Schule.
Die Zugkarte finden sie im Umschlag.
Sie dürfen eine Katze ODER eine Eule ODER eine Ratte mitnehmen.
Bitte beachten sie, dass das mitbringen eines Besens nicht erlaubt ist.

Das ist die Liste der Dinge, die sie für den Unterricht brauchen:
-Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)
-Einfachen Spitzenhut
-Schutzhanschuhe aus Drachenleder
-Einen Winterumhang

-Einen Zauberstab
-Einen Kessel
-Ein Sortiment Glasflaschen
-Ein Teleskop
-Eine Waage aus Messing

-Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1
-Bathilda Bagshot: Die Geschichte der Zauberei
-Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie
-Emeric Wendel: Verwandlung für Anfänger
-Phillida Spore: Tausend Zauberkräuter und -pilze
-Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue
-Lurch Scamander: Sagentiere von A bis Z
-Quirin Sumo: Selbstverteidigung gegen die Dunklen Künste

Stürmisch rannte ich aus dem Haus. Ich freute mich mega über den Brief, aber meine Eltern hatten es mir nicht erlaubt, den Brief zu holen, während Dumbledor noch da war.
Nun öffnete ich ihn und überflog ihn. Ich rannte sofort wieder in's Haus und zeigte ihn, meinen Eltern.
Die freuten sich und machten direkt einen Termin aus, mit mir in die Winkelgasse zu gehen. Es war ja klar gewesen, dass ich nach Hogwarts gehen würde, aber dennoch hatten meine Eltern vor mir etwas schönes zu kaufen.

--> Winkelgasse

Mit all meinen Sachen kam ich wieder zu Hause an. Ein Hauself, Killey, trug die Tüten in mein Zimmer.
Ich war überglücklich, aber auch ganz schön müde.
also nahm ich mir das Zaubertränke- Buch und legte mich auf mein Bett. Es war schon recht spät, deshalb ging ich nach dem abendbrot direkt ins Bett.
Das Zaubertränke- Buch war echt spannend, ich konnt es kaum erwarten in Hogwarts Tränke zu brauen.

Am nächstem Morgen stand ich schon früh auf.
Ich zog mich an und ging vor die Tür. Meine Mutter fragte mich, wo ich hin wollte.
"Ich gehe nach England.", murrte ich. Meine Eltern hatten es nicht gern, wenn ich in die Mugglestadt ging, vor allem mein Vater konnte das nicht leiden.
Meine Mutter sah mich böse an, aber ich entschlüpfte ihrem Blick und ging zügig davon.

Straßen in England

Wortlos ging ich die Auffahrt unseres Hauses hoch.
Mein Vater stand vor der Tür. Er sah nicht zufrieden aus.
"Wo warst du?", fragte er sauer.
Ich brummte etwas unverständliches und schlüpfte an ihm vorbei durch die Tür.
Er rief mir noch etwas hinterher, aber ich rannte in mein Zimmer.
Auf eine Außernandersetzung mit Papa hatte ich keine Lust.
Ich schlüpfte sofort in ein Nachthemd und ging ins Bett.

Als ich am nächstem Morgen aufwachte, war ich voller Tatendrang.
Was würde dieser Tag wohl bringen?
Ich ging duschen, zog mich um und rannte die großen Steinernen Treppen herunter, in die Küche.
Dort bereitete Dolly, unser Hauself, schon das Frühstück vor.
Ich sang ein guten Morgen und setzte mich auf einen Stuhl.
Dolly legte mir einen Pancake, vor mir, auf den Tisch.
Ich liebte diese Amerikanischen Pfannekuchen, und ich aß jeden Morgen einen.
Während ich aß, wanderte mein Blick von Dolly, die schon den nächsten Pancake briet, zu dem Fenster, mit den weißen Läden, bis hin zu der, mit Schränken besetzten Wand.

Ich sah auf den Teller. Er war leer. Dolly eilte sofort mit einem neuem Pancake zu mir, auf den ich dann Sirup fließen lies.
Genüsslich stopfte ich mir eine volle Ladung Pfannkuchen in den Mund.
Nach dem drittem Pancake, war bei mir Schluss. Dolly räumte den Tisch ab und ich ging in den Salon.
Dort saß mein Vater und laß den Tagespropheten.
"Morgen, Papa.", murmelte ich.
Meinen kleinen Ausflug nach England schien er vergessen zu haben.
Er konnte mir einfach nicht lange böse sein. Ich bekam von ihm alles.
Strahlend lief ich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Wo ist Mum?", fragte ich ihn.
Er antwortete: "Sie ist draußen im Wintergarten."

Also lief ich in den Wintergarten, wo meine Mutter saß und eine Zeitschrift über die Herbstumhänge las.
In diesem Herbst war Lila, die modernste Farbe.
Ich wünschte auch ihr einen guten Morgen. "Was haben wir heute noch so vor?", fragte ich sie.
Sie lachte, dieses Lachen, welches ich auch immer lachte.
"Da du nun ja bald nach Hogwarts gehen wirst, haben wir eine kleine Überraschung für dich!", sagte sie.
Ich freute mich Riesig. "Was ist es denn?", wollte ich wissen.
Aber meine Mutter schüttelte nur mit dem Kopf. "Das wirst du später erfahren."
Ich war entäuscht und lief über den Schwarz- Weißen Fliesenboden wieder zurück, zu meinem Vater.
Ich wollte ihn ausquetschen, doch diesmal hielt selbst er dicht.
Wie gemein...

Am nächstem Morgen wachte ich auf.
Ich rannt sofort zu meinem Vater, in die Küche. Er saß gerade am braunem, Holztisch und aß sein Frühstück.
"Papa? Was ist nun mit der Überraschung?", löcherte ich ihn.
Aber meinte ich müss mich bis nach dem Frühstück gedulden.
Schmollend ging ich in den Salon und setzte mich auf die Weiße Leder- Couch.

Nach einer Stunde kamen mein Vater und meine Mutter in das Zimmer.
Meine Mutter sah wunderschön aus.
Sie hatte ihre Roten Haare hochgesteckt und trug ein hübsches Kleid, was ihr wirklich gut stand.
Manchmal bewunderte ich sie, dass sie so hübsch war, auch wenn sie meine Mutter war.
Mein Vater lächelte. Er hatte einen schwarzen Umhang an.
"Deine Überraschung.", meinte er.
Nachdem er einmal geschnipst hatte, machte es Plopp und eine kleine Elfe stand neben ihm.
Die Elfe sah mich mit großen Braunen Augen an.
"Ein Hauself für dich. Sie wird kommen, wann immer du sie rufst.", meinte mein Vater und strahlte.
Ich schluckte. Ich täuschte ein lächeln vor.
"Toll, Papa.", meinte ich und tat so als würde ich mich freuen.
Was soll das denn?

Nach einer Stunde, die Elfe war in der Küche, ging ich hoch in mein Zimmer.
Tolles Geschenk. Einen Hauself. Wow...
Ich freute mich nicht wirklich.
Eigentlich mochte ich es nicht einen Elfen zu haben, der alles tat, was ich ihm sagte.
Das war so... Keine Ahnung, aber irgendwie nicht richtig.
Wie nenne ich die Elfe denn überhaupt? Penelope? War das einer guter Name?
Ich wusste es nicht.
Als packte ich die letzten Sachen in meine Tasche.

Gegen vier Uhr satnd auf einmal Die Elfe in meinem Zimmer.
"Herrin?", fragte vorsichtig, mit qutschieger, unangenehmer Stimme.
"Ja?", fragte ich die Elfe.
"Herrin, ich habe einen Kuchen für sie gebacken, Herrin.", sagte die Elfe.
Ich erschrak, wieso dass denn?
"Ähm, danke. Aber nenn mich nicht Herrin, nenn mich Celine.", sagte ich.

Der Kuchen war sehr lecker. Scheinbar hatte die Elfe herausgefunden, was mein Lieblingskuchen war.
Ich beschloss sie wirklich Penelope zu nennen, und sie freute sich sehr über den Namen.
Allerdings fragte ich mich, ob das mit Dolly gut gehen würde.
Die beiden würden sich bestimmt streiten.

Als ich die Augen aufschlug, war ich sofort hellwach.
Heute war der große Tag, an dem ich endlich nach Hogwarts durfte.
In einem Turbo- Tempo zog ich mich um und aß.
Dann putzte ich mir meine Zähne und tat noch die letzten Reisvorbereitungen.

Dann stürmte ich die Treppe wieder herunter, wo Penelope mir noch eine Tüte in meinen Rucksack packte.
"Was ist das?", fragte ich sie.
Sie verbeugte sich vor mir.
"Hat Celine gut geschlafen? Penelope hat leckeren Kuchen in Celines Tasche getan, damit Celine etwas auf der Reise hat.", sagte sie mit quitschiger Stimme.
Ich nickte. Wie aufmerksam...

Mein Vater, meine Mutter und ich wollten mit Flopulver zum Bahnhof reisen.
Also stellten wir uns vor den Kamin und sagten: "King's Cross."

--> Bahnhof King's Cross

Prustend kam ich in unserem Kamin an. Komischerweise war ich die einzige, die voller Ruß war. Meine Mutter sah mich missbilligend an. "Du hast es immer noch nicht gelernt.", tadelte sie mich und ich sah schmollend weg.
Die Ferien fingen ja gut an.
Mein Vater kam kurz nach uns an, auch er war "sauber". Ich ließ meinen Koffer von meiner Elfe in mein Zimmer bringen und befahl ihr, meine Sache auszupacken.
Währenddessen setzte ich mich auf ein Ledersofa und gähnt herzhaft. Es war schon gegen 6 Uhr am Abend und da es Winter war, dunkel und kalt.
"Ich denke ich gehe gleich hoch und gucke nur noch einen Film oder so.", meinte ich zu meinen Eltern, die ihren Aktivitäten nachgingen. Meine Mutter las Modemagazine, in denen sie teilweise selber abgebildet war.
Mein Vater las die Den Abendpropheten und trank dabei Tee. Er war der einzige der aufsah und mir eine gute Nacht wünschte.

In meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und nahm eine Feder und Pergament. Dann schrieb ich einen Brief an Draco.
"Hey Draco,
Bin gut angekommen. Hab dich am Bahnhof nicht mehr gesehen. War traurig wegen Kim."
Ich knüllte das Paier zusammen und warf es auf den Boden. So ein Mist, den ich da schrieb...
"Hallo Draco,
Hab dich am Bahnhof nicht mehr gesehen, meine Eltern haben mich schon abgeholt. Hoffe du bist gut angekommen. Wir sehen uns morgen, oder? Bin mir sehr sicher, dass unsere Familien zusammen essen. Vielleicht können wir uns ja noch vorher treffen. Will mit dir über Kim reden. Was ist nur los mit hr gewesen?
Gute Nacht, Celine"
Ich rief meine Eule und streichelt eihr über die Federn. Sie schuhute leise und nahm den Brief entgegen. "Zu Draco.", murmelte ich und sie flog durch das Fenster in die Dunkelheit.

Brief an Celine Sylvia:


Hey Celine!
Wenn du willst,komme ich morgen um 11Uhr zu dir.
Das Essen unserer Eltern ist irgendwann um 13 oder 14 Uhr.
Mach dir keinen Kopf wegen Kim,du hast nichts Falsches gemacht.
Bis morgen,
Draco

Es war früh am Morgen, als ich die Augen aufschlug und mich hätte steinigen können. Die Vorhänge waren offen und das helle Licht des winterlichen Morgens fiel in mein Zimmer. Der Schnee auf der Fensterbank und auf meinem Balkon glitzerte und reflektierte die Sonnenstrahlen, so dass mein Zimmer hell erleuchtet war.
Das Fenster war noch offen und auf dem Sims saß eine Ele mit einem Brief in der Schnauze. Ich bibberte vor Kälte und schnappte mir eine Strickjacke, die ich mir über den Pyjama zog. Ich nahm den Brief der Eule, gab ihr einen Keks, bevor sie wieder wegflog. Hinter ihr machte ich das Fenster zu. Meine Hände waren eiskalt, also beschloss ich, erst einmal nach unten zum Kamin zu gehen, um sie dort aufzutauen und in Ruhe den Brief zu lesen.

Unten prasselte das warme Feuer und ich setzte mich erfreut vor es. Dann öffnete ich Dracos Brief, bemerkte sofort seine Handschrift und las.
Nachdem ich die Zeilen überflogen hatte, sah ich auf die Uhr. Es war gerade einmal acht Uhr am Morgen, die winterliche Kälte schien mich geweckt zu haben.
Meine Eule war allerdings nicht anwesend, aber ich konnte den Brief an Draco ja schon einmal schreiben.
Hey Draco,
Klar, das wär schön. Ich bin um 11 fertig, treffen wir uns auf dem alten Mugglespielplatz?
Ich weiß auch nicht, was mit ihr los war. Was findet sie an den Gryffindors und Hufflepuff. Flaschen nur? Wir sind doch ihre Freunde? Mag sie uns nicht mehr? Naja, lass und später drüber rede.
Celine
Ich faltete das Pargament und sah suchend nach einem Bändchen zum festbinden. In einer Schublade fand ich eine rotes Band und band es zu einer Schleife um die Peramentrolle. Dann nahm ich es und suchte meine Eule.
Auf dem Weg auf den Dachboden begegnete ich Penelope, die die Treppen putzte. Die Weihnachtsfeier fand dieses Jahr bei uns statt, das hieß, dass unsere Elfen alles blitzblank putzen mussten. "Wenn du fertig bist, kannst ud dann mein Zimmer wärmen und meine Eule suchen? Der Brief soll zu Draco Malfoy, möglchst schnell." Ich drückte meiner Elfe den Brief hin, die verbeugte sich und nahm ihn ehrfürchtig entgegen.
Dann ließ sie ihre Arbeit stehen und suchte direkt nach der Eule, aber ich war mich sicher, dass sie, falls die Eule nicht da war, den Brief auch selber zu Draco brachte.