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Familie Star

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Beitrag  Steffi Star Mo 17 Mai 2010, 17:15

Ich ließ mir ganz viel Zeit für den Nachhauseweg. Deswegen war es spät abends, als ich wieder nach Hause kam.
Meine Mutter teilte mir mit, dass sie für morgen eine Party mit Verwandten und Freunden machen wollte, weil ich ja für so lange weggehen würde.
Ich nickte nur und stimmte zu. Ich war immer noch traurig wegen Celine.
Aber sie hatte mich neugierig gemacht, also fragte ich: "Mum, wer ist der dunkle Lord?"
Meine Mutter stockte mitten in ihren Vorbereitungen und sah mich erschrocken an.
"Der Dunkle Lord, oder auch Lord Voldemort genannt, war wenigen Jahren ein sehr mächtiger Zauberer. Er war sehr böse und hat Menschen gequält. Aber das lernst du alles noch in der Schule, mein Schatz. Ich will dir ja nicht die Vorfreude nehmen."
Ich wollte soviel von diesem Typen erfahren, wie es nur ging, aber ich kannte meine Mutter, disskutieren hatte keinen Zweck. Aber ich wollte in der Schulbücherei (Meine Mutter hatte erzählt sie hätten dort eine große) nach ihm suchen. Denn ich war ein verdammt neugieriges Kind.
Also nickte ich resigniert und säufzte.
In meinem Zimmer fing ich an weiter zu packen. Morgen würde ich den letzten Rest machen.
Dann setzte ich mich an den Computer und googlete "Lord Voldemort". Ich machte mir zwar keine Hoffnung was zu finden, aber ein Versuch war es wert. Doch natürlich fand ich nichts. Auch bei anderen Begriffen war nichts dabei, was es sein konnte.
Also ging ich ins Bett, wo ich noch lange wach lag, bis ich einschlief.
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Beitrag  Steffi Star Mi 19 Mai 2010, 20:42

Ich wachte auf. Ich ging runter wo ich herzlich begrüßt wurde. Wir frühstückten und ich packte zu Ende.
Abends kamen dann die Verwandten. Alles im Allem war es ganz nett. Eine halbe Stunde lang verabschiedete ich mich von allen und versprach, mich sooft es ging mich zu melden.
Dann ging ich das letzte Mal für lange Zeit in mein Bett schlafen.
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Beitrag  Steffi Star Fr 21 Mai 2010, 17:39

Endlich war es soweit.
Wir waren auf dem Weg zum Bahnhof, mann war ich aufgeregt!

-->Bahnhof King's Cross
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Beitrag  Steffi Star Mi 25 Mai 2011, 17:13

"Wer war as denn?", fragte mich meine Familie sofort, sobald wir zu Hause waren. Ich verdrehte die augen. Wie durchschaubar sie doch waren!
"Das war Ellen Summbery und seine kleine Schwester Lily. Ellen ist bei mir im Haus und wir sind Freunde. Freunde, okay? Nicht mehr." Auch mir fiel auf, dass das ziemlich pampik war, aber so langsam nervte es, dass jeder dacht, Ellen und ich wären zusammen.
"Ich bin müde, ich geh schlafen. Gute Nacht.", brummte ich kraftlos.
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Beitrag  Steffi Star Mi 01 Jun 2011, 17:47

Aus schlechtem Gewissen, weil ich gester Abend so mies zu meinen Eltern war, war ich heute ganz früh aufgestanden und hatte den Tisch gedeckt.
"Und was hast du heute so vor, mein Schatz?", fragte ich meine Mutter mich, als wir alle zusammen saßen und frühstückten.
"Eigentlich noch nichts...", sagte ich.
"Wir wollten heute mir kristina und Laura in den Kletterpark gehen. Möchtest du nicht mitfahren?", fragte mein Vater. Geschockt hörte ich auf zu essen. Den ganzen Tag lang mit zwei kleinen Kindern auf dem Spielplatz. Großartig.
"Mh, da fällt mir gerade ein, ich wollte mich heute vielleicht mit Ellen treffen. Ich geh ihn mal eben fragen.", rief ich, als ich schon die Treppe hochlief.

Lieber Ellen,

können wir uns heute treffen? Sonst muss ich mit zwei kleinen Kindern auf den Spielplatz. Bitte, schreib ganz schnell zurück.

Alles Liebe, Steffi

"Los, Lily, beeil dich, ja?", fragte ich meine kleine Eule und schickte sie los.
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Beitrag  Alexander Summerby Mi 01 Jun 2011, 18:09

Nachricht an Steffi Star:

Hi Steffi,
klar ich will mich gerne mit dir treffen. Wo und wann?
Wo: ich versuche dein Haus zu finden?
Wann: in kanpp einer Stunde?

Ellen Very Happy
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Beitrag  Steffi Star Mi 01 Jun 2011, 18:15

Kaum 5 Minuten später öffnete ich Murphy, Ellens Eule, das Fenster um den brief abzumachen.
"Wartest du noch kurz, dann kannst du den Brief direkt wieder mit zurück nehmen.", sagte cich zu der Eule und kritztelte etwas auf die Rückseite.
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Beitrag  Alexander Summerby Mi 01 Jun 2011, 18:30

Nachricht an... wer soll hier sonst wohnen?...

Ok, klingt gut, so weiss ich auch besser, wo ich hin soll. Very Happy

Ellen
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Beitrag  Steffi Star Mi 01 Jun 2011, 19:50

Ich lachte. Gut, mein Tag war schonmal gerettet. Aber was sollte ich bin dahin noch tun? ich konnte ja shconmal in die Winkelgasse gehen, schließlich musste ich noch ein paar sachen kaufen.
Ich zog mich also um, sagte meinen Eltern bescheid und wünschte meiner kleinen Schwester einen wunderschönen Tag.

-->Winklesgasse, Straßen
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Beitrag  Steffi Star Sa 02 Jul 2011, 14:47

Ich kam nach Hause. Meine kleine Schwester rannte mir entgegen und umarmte mich stürmisch. "Steffiiii!", rief sie und schlang ihre kurzen Arme um meine taille. Ich hob sie hoch.
"kristina, süße. Wie war's heute?", fragte ich sie und presste meine Nase gegen ihre.
"Schön...warum bist du nicht mitgekommen?"
"tut mir leid, süße, ich war verabredet.", meinte ich und ging in Wohnzimmer, wo meine Eltern saßen.
"Hallo.", begrüßte ich sie und setzte mich zu ihnen.
"Wie war dein Tag?", fragten sie und mein Vater schaltete den fernsehr leiser.
"Gut. Kalt, aber gut.", meinte ich während sich meine kleine Schwester an mich kuschelte. Meine Eltern lachten.
"Wann kommen oma und Opa morgen?", fragte ich.
"So um halb 3."
schon bald war meine Schwster eingeschlafen.
"Ich bring sie mal nach oben.", sagte ich uns stand auf.
Oben angekommen,legte ich meine kleine ins Bett und deckte sie zu.
"Ich liebe dich.", sagte ich zu ihr und küsste sie auf die stirn.
"Ich dich auch.", murmelte sie im Schlaf.
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Beitrag  Steffi Star Di 05 Jul 2011, 21:03

Es war Weihnachten! Das Lachen und Rufen meiner kleinen Schwester machte mich wach. Sie war wahrscheinlich unten und dekoeriete den Baum. Seufzend drehte ich mich nochmal um, gab es jedoch schnell auf und stand auf. Unten angekommen, begrüßte ich meine Familie und half bein Schmücken. als wir fertig waren, frühstückten wir etwas, während Kristina versuchte zu eraten, was sie heute abend bekommen würde. Ich lachte, strich ihr übers Haar und ging wieder nach oben. Dort verpackte ich Ellens Geschenk und schickte Lily damit los. Ich hörte, wie es an der Tür klingelte und ging nach unten. Inzwischen war die ganze Familie da und wir genossen den lecker Braten.
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Beitrag  Alexander Summerby Fr 15 Jul 2011, 18:46

Brief an Steffi:

Hohoho…

Frohe Weihnachten!
Feier schön. Mach das Geschenk aber erst später auf. Wink

Der Weihnachtsmann.

P.S: Nicht wirklich xD Ich bins Ellen!
P.P.S: Ja, hoffe ich auch, das wir uns bald sehen und das dir mein Geschenk gefällt.


Anbei: Ein goldener Kompass mit Eingravierung :
Finde immer den Richtigen Weg, zu dem was du suchst!

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Beitrag  Steffi Star Sa 16 Jul 2011, 14:30

Gerade als ich aufgegessen hatte, klackerte Lily mit ihrem Schnabel gegen das fenster. Ich stand auf und ließ sie herein, nachdem ich den Brief und das Päckchen abgenommen hatte. ich ging ein wenig weg von meiner Familie um den Brief in Ruhe zu lesen. Ich musste lachen. Na toll, ich durfte es erst heute abend auf machen? Ich hasste Überraschungen... Aber na gut, ich seufzte und legte es unter den Weihnachtsbaum, wo schon die anderen geschenke lagen.
Zum Glück musste ich jedoch nicht lange warten, da sich meine Familie schon bald in das Wohnzmmer begab und wie die Geschenke auspacken durften. als ersten schnappte ich mir Ellen Geschenk und packte es aus und zog die Luft ein. Es war ein kleine goldener Kompass mit einem schönen Spruch eingraviert...und ich hatte ihm ein Buch geschenkt?! Ich lief schnell nach oben, holte eine Kette und hing mir den Kompass und den Hals. Dann lief ich nach unten und packte die restlichen Sachen aus. Nach etlichen, schönen Stunden ging ich schlafen, den Kompass neben mir liegend.
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Beitrag  Steffi Star Do 04 Aug 2011, 14:39

"Du musst aufstehen.", flüsterte mir Kristina ins Ohr und schüttelte mich.
"Nein ich...", fing ich an, doch dann fiel mir ein was heute für ein Tag war. Ich schoss in die Senkrechte, was ich sofort bereute, da mir schwindelich wurde. Einen Moment lang schloss ich die Augen dann grinste ich und stand auf.
"ach, meine kleiner Lieblingsschwester...ich hab dich so schrecklich lieb!", rief ich gutgelaunt und lief nach unten wo ich meine Eltern begrüßte und fröhlich frühstückte.
"Dann geh mal deine Koffer holen, Steffi, wir müssen gleich los.", meinte meiner Mutter, die meine gute Laune angesteckt hatte. Ich rannte nach oben, stolperte auf der Treppe und schmiss meinen Koffer aus versehen die Treppe herunter.
"Ich wusste gar nicht dass du es so eilig hast uns zu verlassen."meinte mein vater und ich musste lachen.

-->Bahnhof
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Beitrag  Gast Di 09 Aug 2011, 19:56

Der Tag neigte sich bald dem Ende zu, als Bellatrix und ihr Gefährte Selwyn in die Stadt Herne Bay aparierten, in welcher überwiegend diese grässlichen Muggle lebten.
Noch verhielten sich die beiden dunklen Gestalten still und gingen leise durch die Straßen.
"Hier!", sagte Bella beinahe leise. Sie standen vor dem Haus der Stars, das verlassen im Licht der Nachmittagssonne lag. Scheinbar waren keine Muggle anwesend, denn nichts regte sich und mit dem passendem Zauber konnte Bella auch keine Gestalten ausmachen.
"Niemand da..", sagte sie enttäuscht und legte ihren Kopf schief, während sie Selwyn ansah.
"Tja, dann müssen wir sie halt anders an uns erinnern.", sagte sie und ging auf die Haustür zu. Lächelnd öffnete sie mit leichtigkeit, die schlecht abgeschlossene Tür und trat ein.
Hier lebte eine Schülerin von Hogwarts, aber um die ging es gerade nicht. Es waren ihre Eltern, eine Hexe und ein Muggle, die sich liiert hatten, und die hexe sollte wissen, was für ein Verbrechen sie begangen hatte.
"Wo fangen wir nur an, Selwyn?", kicherte Bella und sah sich im ersten Raum, in dem sie sich befanden um. Es war aufgeräumt und ordendtlich hier, friedlich, und noch war alles heil.
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Beitrag  Artair Selwyn Di 09 Aug 2011, 21:02

Auf der anderen Seite der Fensterscheibe lag die Stadt noch immer still und friedlich da. Inzwischen hatten er und Bellatrix das Haus der Stars schon nahezu unbewohnbar gemacht, doch die Fassade des Hauses passte noch immer in seine Umgebung. Vorerst.
Ein Deprimo da, ein Reductio hier, ein minimales Incendio und noch einige anderen Flüche hatten dafür gesorgt, dass die hier wohnende Hexe die Botschaft sicher verstehen würde. Natürlich war alles unter einem präventiv eingesetzten Muffliato-Schutz geschehen, der verhinderte, dass neugierige Muggel zu früh von dem Lärm hergelockt wurden. Später dürften sie zu scharen den Schaden im Haus der Stars bestaunen, doch jetzt wollten die beiden Todesser nicht bei der Arbeit gestört werden. Obwohl etwas Besuch dem Ganzen natürlich etwas Abwechslung verleihen würde.
Eine kleine Explosion im oberen Stockwerk liess etwas Putz von der Decke rieseln und wurde vom schrillen Lachen seiner Partnerin begleitet. Diese war bekannt dafür gerne Muggelhäuser in die Luft zu jagen – unter anderem. Er klopfte sich den weissen Staub von seinem Umhang als eine Bewegung draussen seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Ein Wagen hielt in der Einfahrt und ein Ehepaar stieg aus. Die beiden Hausbesitzer nährten sich nichtsahnend, gemeinsam mit ihrer Tochter dem Haus.
Damit könnte sich die Sache als interessanter herausstellen, als erwartet.
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Beitrag  Gast Di 09 Aug 2011, 21:19

Die schrille Todesserin hatte gerade das Kinderzimmer des Schlammblutes komplett verwüstet, die Abmachung war aber, dass das Haus stehen sollte, wenn sie fertig waren, also konnte sie die Wände nicht zum Einstürzen bringen.
Immerhin ein Haus, in dem man noch die Trümmer der Erinneriungen das es brigt erkennen kann, ist grausamer als wenn nur noch ein Haufen Schutt und Asche übrig bleiben würden.
Bella kreischte, zerstörte Familienalben, zerfetzte Bilder von glücklichen Gesichtern und Stofftiere der kleineren Schwester. Im ganzen Zimmer flog die Plüschfüllung der nicht mehr wieder zu erkennenden Viecher herum, das Regal mit Büchern war umgekippt und Bella machte sich zuschaffen mit einer großen Holzplatte die übrig gebleiben war, auf die Bücher einzudreschen und des weiteren jede Seite einzeln auszureißen und zusammen zu knüllen.
Nach einer Weile wurde ihr diese Beschäftigung langweilig und sie betrat das Zimmer der älteren Schwester.
Lestrange schrie entzückt auf, als sie das kindliche Zimmer entdeckte und riss sofort alle Poster von den Wänden, die wohl die Idole, der im Zimmer lebenden, darstellten.
Dann zerstörte sie mit einem Fluch das Bett, was sofort alles um sich herum mit sich riss und einen sehr lauten Knall erzeugte.
Danach war alles still. Zu still.
Eine Tür knallte zu. "Selwyn!", kreischte Bella, rannte aber ohne eine Antwort zu erwarten hinunter. "Ach, das ist unser Gückstag." Sie beachtet nicht, dass sein Umhang noch weiß vom Putz war und rannte zur Tür.
"Das ist die Schlammblüterin mit ihrem Muggle- Mann. Und- oh nein, wie süß- sie haben eine Tochter dabei."
Dann stellte sie sich hinter die Tür und tarnte sich mit der Wand um nicht direkt gesehen zu werden. Erst sollten sie das volle Maß an Zerstörung erkennen, bevor Bella auf sie losgehen wollte.
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Beitrag  Artair Selwyn Di 09 Aug 2011, 21:35

Der schrille Ton, mit dem Bellatrix seinen Namen rief liess ihn zusammenschrecken. Er war nicht schreckhaft, doch das Gekreische erinnerte ihn zu sehr an das Kratzen von Fingernägeln an einer Tafel und zu wenig an eine Stimme als, dass er es einfach überhören könnte. Wortlos drehte er sich um und sah wie sich die Todesserin hinter der Tür bereit machte und auch er zog es vor nicht das erste zu sein, was die Muggel und Blutsverräter sahen, weshalb er sich in eine Nische verzog, die vom Eingang aus geradezu unsichtbar war.
Draussen liessen sich die fröhlichen Stimmen der Hausbewohner hören, manchmal auch das quengeln ihres jüngsten Kindes. Worum es ging liess sich zwar nicht hören, doch Selwyn interessierte es nicht, was dieses Kind wollte. Angespannt wartete er auf das Klacken des Schlosses. Er wusste, dass die Frau eine Zauberkundige war – das war schliesslich unter anderem auch der Grund ihres Besuches – und damit erwartete er, dass sie sich verteidigen konnte. Natürlich hätte sie nicht die geringste Chance, gegen Bellatrix und ihn und der Muggel musste schon gar nicht erwähnt werden, doch trotzdem konnte er es nicht verhindern kurz den Atem anzuhalten, als sich der Schlüssel um Schloss drehte.
Der Spass konnte beginnen.
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Beitrag  Gast Di 09 Aug 2011, 21:51

Und es ging los.
"Oh mein Gott.", kreischte die Mutter und stand dabei noch mitten in der Tür. Ihr Mann sah über ihren Kopf und hielt die Luft an. Bellatrix musste es sich verkneifen laut loszuprusten und "Überraschung" zu rufen, als die beiden Erwachsenen den Schaden bemerkten. Die kleine Tochter war noch Draußen, konnte nichts sehen und schrie, sie wolle wissen was los ist.
Die Mutter schien nicht ganz blöd zu sein, jedenfalls bemerkte sie, dass sie in Gesellschaft von anderen magischen Wesen war und ließ ihre Familie nicht eintreten.
Sie schien einen Moment zu überlegen, was sie machen sollte, rein traute sie sich nicht, aber ihr Haus allein zu lassen, schien ihr auch zuwider.
Bella fing an die Sekunden zu zählen, bis die Frau sich entschlossen hatte mit ihrer Familie erst an einen sicheren Ort zu aparieren und dann mit Verstärkung wieder zu kommen. Das konnte Bella nicht zulassen!
Bevor sie gehen konnten sprang sie aus ihrem Versteck.
"Haha, so schnell nicht! Belibt doch noch ein wenig und ruht euch aus. Macht es euch bequem."
Bellatrix sprach schnell einen Zauber, der es unmöglich machte aus dem haus zu aparieren und ließ die Familie gleichzeitig hereinkommen- eher unfreiwillig, da es mit Hilfe eines Zaubers geschah- machte die Tür zu und besah sich in Genugtuung ihre Opfer.
"So so. Das ist also Familie Star." Sie ging einmal um die Familie herum, die Mutter hatte ihren Zauberstab bereits gezückt und versuchte sich schützend vor ihre Familie zu stellen.
Bella lachte.
Dann deutete sie Selwyn herauszukommen. "Ich bin natürlich nicht allein gekommen.", fing sie an zu erzählen. "Wobei, wenn ich euren traurigen Haufen von Familie betrachte hätte es ausgereicht, wenn einer gekommen wär. Vielleicht hätt' ich einfach meinen Hauselfen hier aufstellen sollen." Sie lachte und schob Frau Star beiseite um an die Kleine ranzukommen.
"Was ein entzückendes Kind. Kann einem richtig Leidtun, in was für eine Blutsverräter- Bande du geboren wurdest. So bist du auch nicht viel besser als sie." Und damit kitzelte sie das ängstliche Kind mit ihrem Zauberstab, ringelte eine Locke um das dunkle Holz, alles ganz langsam, bis sie plötzlich zog und ein Büschel des goldblonden Haares ausriss. Das Mädchen schrie auf und Bella lachte.
Dann besah sie sich den Mann.
"Was für ein dürres, hässliches Männlein." und das war alles an Beachtung, die sie ihm schenkte. Jetzt war Selwyn dran.
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Beitrag  Artair Selwyn Di 09 Aug 2011, 22:08

Er musterte den Mann abschätzig und nickte auf Bellatrix‘ Bemerkung vage. Scheinbar schien der nicht mal wirklich zu wissen, ob er sich von seiner Frau schützen lassen sollte – was in Anbetracht der Umstände durchaus klug, aber definitiv nutzlos wäre – oder er den starken Familienvater raushängen lassen sollte – was sowohl dumm als auch nutzlos wäre. Das Bild das aus dieser Unentschlossenheit resultierte war natürlich bemitleidenswert. Doch das wäre es wohl auch sonst gewesen. Unter seinem Blick schien der Mann nur noch zusätzlich nervös zu werden und auch seine Frau, schien durch das Warten nicht gerade beruhigt.
Er richtete sein Wort an seine Partnerin, die zufrieden das weinende Mädchen betrachtete, „Doch man soll sich schliesslich nicht beklagen und mit dem zufrieden geben, was man bekommt, nicht?“
Der Zauberstab in seiner Hand machte eine unmerkliche Vertikalbewegung, die zur Folge hatte, dass das ‚mickrige Männchen‘ die Welt nun auf dem Kopf sah. Die neue Perspektive kommentierte der Muggel mit einem überraschten Aufschrei und einem weiteren ängstlichen Blick, während die Blutsverräterin ihren Zauberstab erhob. Als ob er nicht darauf vorbereitet gewesen wäre! Ihr Stab zuckte in ihrer Hand, doch anders als er sollte, flog er nicht quer durch den Raum. Wie schön, dann würde es wohl doch etwas herausfordernder werden.
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Beitrag  Gast Di 09 Aug 2011, 22:32

Bellas Lachen schallte durch den Raum, als sie den verwirrten Ausdruck im Gesicht des zappelnden Muggles sah.
Seine entsetzte Frau wollte sich gegen Selwyn währen, der blockte den Zauber aber mühelos ab und lächelte selbstsicher.
Dann ließ Bella den Mann auf den Boden fallen, nahm ihn sofort wieder hoch und dieses Mal hing er mit den Händen nach oben an der Decke, die Beine baumelten in der Luft.
Sie ging zu dem Muggle und zog ihm die Schuhe aus. "Mal sehen, ob du kitzelig bist."
Und so ging sie zu ihm und kitzelte ihn an den Füßen. Aber er schien nicht kitzelig zu sein, jedenfalls zuckte er nicht mehr, als vorher, um sich zu befreien.
Wütend schrie die Hexe "Crucio!" und genoss es, dass der Mann unter Qualen litt, während er da so hing, wie ein Gefangener im Kerker an Ketten aufgehangen ist.
Die Frau schrie, hielt ihrer Tochter die Augen zu und fing an Tränen zu zeigen.
Schrill lachend ließ Bella vom Mann ab, der sich entspannte und stöhnend zu Boden fiel, wo er eine Weile reglos liegenblieb.
"Kann man von dir etwas einen Kampf erwarten?", schrie die Todesserin sie an und stieß sie von ihrer Tochter weg.
Das Mädchen heulte bitterlich und kniete auf dem Boden, neben ihrem Vater, bis sie von Bellatrix hochgezogen wurde und diese ihr böse zufunkelte.
"Deine Eltern sind einen Dreck wert, Schlammblut. Genauso wenig wie deine dumme Schwester. Sie ist gerade im Zug nach Hogwarts, nichtsahnend und glücklich. Stell dir vor, wie sie sich fühlt, wenn sie erfährt, dass sie glücklich war, während ich deine Familie quälte? Meinst du sie könnte jemals wieder Spaß haben?"
Bella lachte und sah, dass ihre Wort nicht nur bei dem Mädchen ihre Wirkung taten, auch die Mutter schrie auf und wagte einen Versuch, als sie einen fluch auf Lestrange abfeuerte. Blitzschnell hob sie das Mädchen hoch und nutzte sie als Schild gegen den Zauber.
"Aber jetz sie, was du angerichtet hast, du Schlammblut!", lachte sie, versuchte aber gespielte Enttäuschung in ihrer Stimme mitschwingen zu lassen. "Hast deine eigene Tochter verunstaltet."
Und es war war, das Mädchen blutete von ihren Beinen bis zu ihrem Gesicht, überall waren Risse, aus denen Blut sickerte und den Parkett- Boden rot färbten.
"Mein schönes Kleid, es ist voll mit ihrem wertlosen Muggleblut.", maulte sie und ließ das Kind fallen.
Die mutter heulte, wollte zu der kleinen, aber Bellatrix ließ sie noch nicht und hielt sie an der Wand fest.
Doch, wie durch ein Wunder, verheilten alle Wunden des Mädchens und sie nahm langsam wieder Farbe an und kam zu sich. Wütend schmiss Bella die Frau zu Boden. "Wie?", schrie sie und biss ihr in ihr Handgelenk. "Du konntest nicht zaubern, du..." Und so beschimpfte die Todesserin die Frau mit allen ausdrücken, die ihr einfielen.
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Beitrag  Artair Selwyn Di 09 Aug 2011, 23:32

Kommentarlos liess er Bellatrix ihren Spass. Während sie den Muggel, seine Frau und sein Kind wahllos und aus purer Freude quälte, hatte er sichergestellt, dass die Tür nicht aufgebracht werden würde, bevor er sich dem Schauspiel dann wieder zugewandt hatte. Das Schreien der Familie hallte durch das zerstörte Haus, begleitet vom schrillen Lachen Lestranges. Erneut rieselte etwas Putz von der Decke.


Hitzköpfig und unüberlegt wie Bellatrix handelte, verfluchte sie die Mutter, statt sich klar zu werden, dass das Kind scheinbar zum ersten Mal Magie gezeigt hatte. Jedenfalls nach der überraschten Reaktion ihrer Mutter nach zu urteilen.
Ein Kind, bei dem die Magie ausbrach war unberechenbar und das war ein Faktor, den er lieber sofort ausschloss. Er löste seine Arme aus der Verschränkung, in welcher er sie bisher gehalten hatte und musterte das Mädchen vorsichtig, als ob ein falscher Blick etwas hochgehen lassen könnte. Doch genau das befürchtete er.
Er unterschätze nie sein Gegenüber, wenn jener auch nur ein Fünkchen Magie besass oder unberechenbar war. Etwas das im Gegenzug bei vielen Leuten nicht der Fall war. Die Schreie der Blutsverräterin durchschnitten die Stille und die wütenden Flüche der Lestrange schadeten seinem Trommelfell während das Kind weinte. Im Prinzip hatte er also wohl doch nichts zu tun, wenn Bellatrix ihm schon alle möglichen Tätigkeiten vornweg nahm.

Ohne Vorwarnung explodierte sein Kopf. Bildlich gesprochen. Ein flammender Schmerz liess Selwyn taumeln, doch er kam gar nicht erst dazu sich umzudrehen, denn etwas riss ihn zu Boden. Sein Zauberstab fiel ihm aus der Hand und rollte über den einst ebenen Boden. Er konnte ihn genau sehen, erreichte ihn jedoch nicht. Stattdessen musste er sich gezwungenermassen umdrehen, um endlich zu sehen wieso er auf einem Haufen Schutt lag.
Er, der von sich behauptete Zauberbegabte nicht zu unterschätzen, hatte einen Muggel unterschätzt. Oder Bellatrix‘ Cruciatus überschätzt.
Die Faust des Mannes traf sein Gesicht und schon holte Star zum zweiten Mal aus. Schützend hielt sich der Todesser die Arme über den Kopf, die stattdessen den Schlag abbekamen.
Er warf einen hilfesuchenden Blick in Richtung Lestrange, doch diese bemerkte ihn gar nicht. Noch immer war sie von ihrer blinden Wut eingenommen und bearbeitete die Blutsverräterin.
Ein weiterer Schlag traf ihn, sodass er es für klüger erachtete sich auf den Muggel zu konzentrieren. Dieser schien ebenfalls eine gewisse Genugtuung darin zu finden ihn zu Schlagen und holte erneut aus. Gewaltsam presste er mit einem Schlag die gesamte Luft aus Artairs Lungen, sodass dieser hastig nach Luft schnappte. Seine Hände ertasteten einen kleinen Holzbalten. Wahrscheinlich von einem der Tische, die einst hier gestanden hatten. Bevor ihn die Faust erneut traf hob er den Balken geschickt auf. Das Holz brach unter der Wucht des Schlages, doch Selwyn blieb dabei unverletzt, während dem Muggel der kurze Schmerz im Gesicht stand. Diese Chance nutzend rollte sich Selwyn zur Seite und sprang auf. Noch bevor der Muggel reagieren konnte spürte Artair das bekannte Holz seines Zauberstabes in seinen Fingern.
„Sectumsempra!“ Jammernd sackte Star zu Boden. Der Sectumsempra war ein Fluch, den er selbst nur selten benutzte, doch unter Todessern hatte er einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Das Hemd des Muggels verfärbte sich rot als das Blut aus den unzähligen Schnittwunden quoll, doch noch bevor das letzte Stückchen Stoff Blutgetränkt war murmelte er einen einfachen Heilzauber, der verhindern sollte, dass das Opfer starb. Nein, dieser Mann sollte nicht sterben. Noch nicht.
Keuchend wischte sich Selwyn das Blut aus den Augenwinkeln. Wahrscheinlich hatte es die rohe Gewalt des Muggels geschafft ihm ein Loch in den Kopf zu verpassen, welches nun stark genug blutete um ihm das Gefühl zu geben seinen Kopf unter einen Wasserstrahl gehalten zu haben.
Doch das war nichts im Gegensatz zu den Wunden des Muggels. Zwar waren sie jetzt notdürftig geheilt, doch sie würden ihrem Besitzer noch lange Schmerzen bereiten. Jetzt war Artair aber erstmal auf kurze und heftige Schmerzen aus.
Der rote Lichtstrahl des Cruciatus traf den Muggel erneut und liess ihn am Boden zucken. Sich windend schrie er sich den Schmerz aus dem Leib und der Schrei vermischte sich mit dem Schluchzen des Kindes, dem Kreischen der Todesserin und dem Stöhnen der Blutsverräterin.

Draussen jedoch hörten die Muggel nichts. Nur ein unablässiges Summen in den Ohren, erzeugt vom Muffliato Selwyns.
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Beitrag  Gast Mi 10 Aug 2011, 00:34

Bella sah mit Genugtuung, dass die Blutsverräterin schrie und genoss es, doch scheinbar schien schien die Frau gar nicht wegen ihr zu schreien, sondern sah hinter die Todesserin, weil dort etwas viel schrecklicheres zu passieren schien.
Blinde Wut packte Bellatrix, weil sie nicht die schlimmste im Raum zu sein schien, also riss sie die Frau hoch, schleuderte sie mit zaubern verstärkt gegen die Wand und drehte sich in den Raum.
Dort lag der Muggle stöhnend und schreien auf dem Boden, da er mal wieder dem Curciatus- Fluch ausgesetzt war. Dieses Mal war Selwyn dabei, den Muggle zu quälen, aber er sah ein wenig anders aus, als Bella ihn zu letzt gesehen hatte. Sie wusste nicht, was passiert war, aber scheinbar hatte ihn jemand ordentlich eins auf die Rübe gegeben, denn das Blut floss hinunter und färbte den Umhang rötlich.
Bella alchte, alles war heute rot, der Boden vom Blut des Kindes, Selwyns Umhang und Haare, Bella ebenfalls, wobei es nicht ihr Blut war, sondern ebenfalls das des Mädchens und inzwischen der Frau, die aus ihren Handgelenken blutete, wo Bella sie des öfteren schmerzhaft gebissen hatte.
"Wenigstens macht er sich auch nützlich", dachte Bella laut, wollte aber nicht die sein, die weniger Schaden brachte als Selwyn. So riss sie das heulende Kind hoch- an den goldenen Locken- und drückte sie an der Gurgel gegen die Wand, so dass sie keine Luft mehr bekommen konnte.
"Wollen wir mal sehen, wie Mama es findet, wenn der kleine Engel leidet.", und so packte sie fest zu und drückte gegen die Gurgel des Mädchens. Deren Lippen liefen bald blau an, ein laut kam jedoch nicht mehr von ihr.
Die Mutter, hin und her gerissen zwischen dem auf dem Boden windenden Muggle und ihrer erstickenden Tochter, entschied sich für die Tochter, da diese dem Tod näher war als der Mann. Sie stürzte auf Bellatrix zu, doch bevor sie Bella erreichen konnte, wurde diese von dem Mädchen weggezogen- nein- sie flog durch den ganzen Raum an die gegenüberliegende Wand.
Benommen sah sie auf, kurze Zeit war ihr Bewusstsein weggeflogen, doch als sie die Augen wieder öffnen konnte durchzuckte sie tiefer Schmerz. Sie sah zu den Beiden, Mutter und Tochter, die in einer Umarmung weilten und würden Blicke töten können, wären beide jetzt tot umgefallen.
Doch die Mutter hatte nicht viel Zeit, sie war im Begriff auf Selwyn loszustürzen, um ihren Mann zu befreien.
Bella hatte inzwischen erkannt, dass die neue Gefahr von dem Kind ausging, das scheinbar entdeckt hatte, dass es zaubern konnte und so wollte sie sich um die kleine kümmern und gleichzeitig die Mutter von Selwyn ablenken.
Sie sprang auf, ignorierte den Schmerz in Rücken und Gelenken und stürzte mit gezücktem Zauberstab auf die kleine zu. Sie hatte eine Idee.
"Imperio!" schrie sie und ließ das Kind gehorchen. "Quäl deine Mutter.", war der Auftrag...
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Beitrag  Artair Selwyn Mi 10 Aug 2011, 00:57

In ihm breitete sich eine unglaubliche Genugtuung aus, während er dem Muggel zusah, wie er sich im Schutt seines Heims und seinem Blut wand. Das hatte er davon zu glauben, er könnte ihn mit blossen Fäusten unschädlich machen.
Eigentlich vermied Selwyn Rache. Sie war unnötig und lenkte ab, führte zu Fehlern, die man nicht tun sollte. Doch seit seinem Ausbruch war ihm das relativ egal. Denn eines wollte er ganz sicher: Sich am Ministerium und dem Orden des Phönix rächen. Rächen dafür, dass sie ihn für zehn Jahre eingesperrt hatten. Doch er konnte sich nicht an ihnen rächen. Noch nicht. So hatte er beschlossen dem Muggel Schuld zu geben. Schuld, dass er hier war und nutzlose Arbeit verrichten musste und Schuld, dass das ganze langsam aus den Fugen geriet.
Etwas lenkte ihn vom sich windenden Muggel ab. Es war Bellatrix, Bellatrix die in die nächstgelegene Wand knallte. Und dann war der Rachedurst weg. Ganz einfach so, plopp!
Aus den Augenwinkeln sah er wie sich die Hexe auf ihn stürzen wollte, doch noch bevor er wirklich reagieren konnte, hatte Lestrange eine Massnahme ergriffen, die ihm durchaus plausibel vorkam.
Wieso war er nicht auf die Idee gekommen, die Kleine mit einem Imperius zu belegen? Ahja, die Sache mit der Rache hatte ihn abgelenkt.
Mit verzogenem Gesichtsausdruck, als ob es etwas viel zu schweres hochheben wollte stürzte sich die Kleine auf ihre Mutter. Zwar ohne Magie, aber trotzdem lenkte sie die Frau genug ab um ihn in Ruhe zu lassen. Mit Zähnen und Nägeln traktierte sie ihre Mutter, die verzweifelt versuchte sie zu stoppen ohne ihr weh zu tun. Wo dabei ihr Zauberstab geblieben war, war ihm ein Rätsel.
Doch scheinbar schien diese Option der verzweifelten Mutter jetzt in den Sinn zu kommen. Während sie sich mit einer Hand vor den Schlägen ihrer Tochter wehrte suchte sie im Schutt nach ihrem Zauberstab. Gespann wartete er ab. Erst als das dünne Holz unter einem Haufen Porzellan zum Vorschein kam schritt er ein. Er musste ‚Accio‘ nicht mal sagen oder denken, denn durch eine routinierte Bewegung seines Zauberstabes hatte er sich den ihren schon hergeholt. Demonstrativ wedelte er mit dem fast weissen Holzstück in der Luft.
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Beitrag  Gast Mi 10 Aug 2011, 01:14

Bella liebte es, wie die Frau sich vor ihrer Tochter zurückwand und versuchte sie nicht zu verletzen, während die Tochter auf ihre Mutter eindrosch, biss und kratzte.
Und Bella lachte, weil Selwyn ihr den Zauberstab vor der Nase weggerissen hatte und ihn nun triumphierend lächelnd in der Hand hielt.
"Gut, gut.", kreischte sie, ging auf Selwyn los und umklammerte seinen Arm, während sie ihn anlächelte. "Wahrscheinlich darf ihre Tochter den behalten, schließlich hat sie ihre Mutter regelrecht besiegt."
Bella lachte, ließ von Selwyn ab und rannte zum Mädchen. "Na los! Hast du nicht mehr drauf? Versuch es mal mit Magie!"
Und dann geschah es, die Tochter, die den Auftrag hatte ihre Mutter zu quälen griff nach dem Zauberstab in Selwyns Hand, um ihn zu benutzen. Lestrange lacht eund ihre augen funkelten gefährlich, als sie zu den beiden blickte und wartet, ob Selwyn den Zauberstab loslassen würde.
Rund um zufrieden begutachtete Bella das Schlachtfeld. Die Sonne war inzwischen Untergegangen und die Trümmer lagen im dunklen. Irgendwo wimmerte der Muggle, in der Mitte des Raumes war Platz, an den Wänden stapelten sich die Trümmer.
Dann ging ihr Blick zu den anderen zurück und sie untermalte die Szene mit ihrem schaurigen Lachen und Geschrei, lief zu Selwyn, versteckte sich spielerisch hinter seinem Rückn und sah zu dem Kind.
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