ARIK YAKOV KONETZNI Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.
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Name: Es ist ein polnischer Nachname, den meine Vorfahren in mein Heimatland mitgebracht haben. Er lautet Konetzni, aber ich habe mir noch nie in meinem Leben Gedanken darum gemacht, was er bedeuten könnte.
Vorname: Generell habe ich mir nie Gedanken darum gemacht, was meine beiden Vornamen bedeuten könnten. Arik Yakov. Ich bin aber ganz zufrieden mit ihnen.
Spitzname: Meine besten Freunde nennen mich Ari, einen anderen Spitznamen habe ich gar nicht. Den zweiten Namen ignorieren sowieso alle, ich fände es auch ziemlich komisch mit diesem gerufen zu werden.
Geburtsdatum: Meine Mom wurde damals ganz schön von mir auf Trab gehalten. Die Wehen setzten bereits am 5. September ein, aber tatsächlich kam ich dann am frühen morgen des 5. Dezember 1982 auf die Welt.
Alter: Aus diesem Grunde bin ich nun fast 17 Jahre alt und für einen Zauberer damit in unserer Gegend noch nicht volljährig. Da muss ich leider noch ein halbes Jahr warten.
Aussehen: Wie beschreibt man sich am besten selber? Ich habe kurze brauen Haare, grün- braune Augen und bin nicht klein und auch kein Riese. Ich bin schmal, aber nicht schlaksig, fast immer am grinsen und achte darauf, gepflegt auszusehen. Ich trage teure Kleidung, mag es aber nicht, wenn Logos oder Markennamen groß draufgedruckt sind. In meiner Freizeit trage ich gemütliche Pullover und farblich passende Hosen, aber nie sonderlich bunt. Meine Kleidung ist eher schlicht und unauffällig, ich gehe nicht jedem Hipster- Trend nach oder pierce mein Gesicht.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - FAMILIE- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Vater Bragi Konetzni | 49 Jahre | Geschäftsmann Mein Vater Bragi ist ein komischer Vogel. Er ist ein Geschäftsmann, leitet irgendwelche Firmen, hat total viel Einfluss, ein riesiges Anwesen und benimmt sich wie ein Kind. Ich versuche gerade ein Beispiel aus einem Film oder Buch zu finden, aber mir fällt gerade keines ein. Solche Personen gibt es ja aber oft. Das ganze Geld hat ihn total verrückt gemacht. Er will immer alles haben, alles machen und hat auch irgendwann aufgehört auf andere Leute zu achten. Bei seinen halsbrecherischen Hobbies kamen außer ihm schon wirklich viele Leute zu schaden. Wenn ich in den Sommerferien nach Hause komme, bin ich immer froh, dass er noch lebt. Denn auch wenn er recht exzentrisch ist, er ist mein Vater und irgendwie ist es mit ihm auch nie langweilig. Besonders persönliche Gespräche führen wir jedoch nie, er hat gar nicht die Konzentration sich so lange mit einem Thema zu beschäftigen.
Mutter Margaretha Konetzni | 43 Jahre | Hausfrau Hausfrau als Beruf klingt irgendwie nicht nach dem, das sie wirklich tut. Sie hat zwar keinen richtigen Job, aber sie organisiert wirklich alles im Leben meines Vaters und meiner Geschwister. Und das ist wirklich ein Fulltime- Job. Sie weiß wirklich alles über das, was auf unserem Anwesen abgeht und kennt jede Angestellte hier beim Namen. Sie hat wirklich viel zu tun, schafft es aber trotzdem immer ein paar Minuten für ihre Familie frei zu räumen und sich um uns zu kümmern. Sie ist sehr lieb, auch wenn sie sicher gerne eine Tochter gehabt hätte, anstatt drei Söhne.
Bruder Bjarne Konetzni | 17 Jahre | Schüler Mein Zwillingsbruder Bjarne hat keinen Doppelnamen bekommen. Warum auch immer, ihn stört es wohl nicht sonderlich. Zumal ihn die meisten sowieso für mich halten und da hat er dann ja seinen Doppelnamen. Wie Zwillinge nun einmal sind, verstehen wir uns ohne Worte und haben vor allem, als wir kleiner waren sehr viel Zeit miteinander verbracht und ziemlich viel Blödsinn angestellt. Als er älter wurde und feststellte, dass er auf Männer steht habe ich immer noch zu ihm gehalten. Wir wussten nicht, wie Papa es aufnehmen würde, aber irgendwie ging er sehr gelassen damit um. Vielleicht hat es ihn auch gar nicht interessiert. Jedenfalls besuchen wir die selbe Schule und sind dort auch in der selben Klasse. Momentan verbringt er sehr viel Zeit mit seinem Freund Valtteri, was mich also zum ersten Mal in meinem Leben nicht zu seiner wichtigsten Person im Leben macht.
Bruder Nikolaj Konetzni | 14 Jahre | Schüler Nik ist irgendwie das genaue Gegenteil von Bjarne und mir. Er ist still, konzentriert und hat immer ein ernstes Gesicht. Keiner weiß, wieso es dazu gekommen ist, als Kind war er eigentlich ein Sonnenschein und es sah so aus, als würde er mit seinen Streichen und meine Fußstapfen treten. Seit er nach Durmstrang geht wird er immer gruseliger und wir verstehen uns immer schlechter.
Eule Millionaire | Kautz | sehr alt Ich weiß, der Name ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Aber er gehörte auch mal meinem Vater, die beiden haben sich aber irgendwie nicht verstanden. Wahrscheinlich war selbst der verrückten Eule mein Vater zu anstrengend. Und dann hab ich sie bekommen und mein Bruder eine zuverlässige Schleiereule, die aber meistens auch ich benutze. Milli ist entweder zu alt oder zu doof und hat keine Lust Briefe an den richtigen Sender zu bringen. Er fliegt immer zu den falschen Leuten und deswegen haben wir ihn in Rente geschickt. Trotzdem kümmere ich mich noch um ihn und gebe ihn manchmal ein paar kleine, sehr einfache Aufgaben, damit er was zu tun hat.
Blutstatus: Mein Vater hatte eine Phase lang total Spaß an der Ahnenforschung. Er hat unsere Familie bis nach Polen zurückgeführt und dabei heraus gefunden, dass sein Urgroßvater ein Muggle war. Bis auf ihn sind in seinem Teil der Familie jedoch alle Reinblütig, was ihn damit auch zu einem Reinblut macht. Meine Mutter stammt aus einer schwedischen Reinblutfamilie, wo sich irgendwann die Wurzeln verlieren. Selbst mein Vater hat nach ihren Ururgroßeltern nichts mehr herausgefunden. Diese waren aber Reinblütig und seitdem ist ihre Linie auch rein geblieben. Es ist aber nicht so, dass meine Eltern irgendwelche Fanatiker sind, wie die Todesser in England. Sie haben schlichtweg einfach noch nie Kontakt mit Mugglen gehabt, sondern waren immer nur von Zauberern umgeben.
Tendenz: Ich mag es eigentlich nicht, mich für eine Seite zu entscheiden. Das war bisher auch noch nicht nötig, da ja bei uns in der Ecke nicht so ein Streit um die Reinblütigkeit herrscht, wie in England. Da wir nun aber einmal hierher gezogen sind, bleibt mir wohl am Ende nichts anderes übrig, als mich zu entscheiden. Ich schätze, ich würde zurück nach Schweden ziehen, weil ich England sowieso nicht als mein Zuhause ansehe. Wieso sollte ich hier für eine Seite kämpfen, wenn ich hier gar nicht hergehöre? Sollte sich der Streit nach Skandinavien ausbreiten, würde ich aber für die "Guten" kämpfen. Blutfanatismus ist totaler Schwachsinn.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - CHARAKTER - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Stärken [*]HUMOR- Von meiner Mom habe ich es gelernt, wie ich jede Person wieder zum Lachen bekommen kann. [*]KLARE SICHT- Von meinem Vater habe ich jedoch geerbt, sehr vorrausschauend zu denken und um mehrere Ecken zu schauen, um mir eine klare Sicht zu verschaffen. [*]SPORTLICH- Als mein Bruder und ich noch jünger waren, haben wir viel mit den Kinder unserer Angestellten Quidditch im Garten gespielt. Qudditch zählt jetzt aber trotzdem nicht unbedingt zu meiner Stärke, dafür hab ich eine große Ausdauer und bin auch ziemlich kräftig. [*]MENSCHEN DURSCHAUEN- Irgendwie schaffe ich es jede Lüge zu durchschauen und aus Menschen die Wahrheit zu bekommen. [*]LEGILIMENTIK- Das ist wohl die Sache, die es mir so leicht macht Menschen zu durchschauen. Ich bin ein wirklich herausragender Legilimentiker. Mein Zwillingsbruder übrigens auch. Das hat sich bei mir schon früh gezeigt, als Kind konnte ich meistens erahnen, was andere Leute fühlen und als wir in der Schule Legilimentik besprochen haben, habe ich erst mein richtiges Talent entdeckt.
Schwächen [*]MEINUNGSLOS- Mein Vater sagte immer: "Hab deine Meinung und bleib auch bei dieser." Aber irgendwie kann ich mich nie entscheiden. Vanille oder Schoko? Gut oder Böse? Was will ich später mal beruflich machen? [*]SCHOCKSTARRE- Eigentlich bin ich immer gut darin, einen klaren Kopf zu bewahren, aber wenn ich mich in einer Gefahr befinde, bin ich meistens erst einmal total leer und weiß nicht, was ich tun soll. Das gilt aber eher für Angriffe. [*]DUELLIEREN- Passend zu meiner anderen Schwäche bin ich nicht sonderlich gut in Duellen. Das wird bei uns an der Schule zwar sehr viel trainiert und inzwischen bin ich wahrscheinlich auch ganz passabel darin, aber ich umgehe Kämpfe, wann immer ich es kann. [*]STREITEN- Ich bin wohl generell nicht gut in Konflikten. Bei Streiten weiß ich meistens keine Antworten. Die fallen mir dann erst ein, wenn schon alles vorüber ist. Ich bin in solchen Situationen auch nicht besonders schlagfertig. Ich kann zwar bei Freunden sehr schlagfertig sein, aber beim Streiten fehlen mir immer die Worte. Meisten umgehe ich solche Situationen aber ebenfalls. [*]ERNSTLOS- Wohl auch eine Eigenschaft meines Vaters. Bei ihm nervt es mich, aber ich bin selber nicht viel besser. Ernste Themen sind irgendwie langweilig. Ich sprech auch nicht sonderlich gern über meine Gefühle, was mich und meinen Zwillingsbruder am meisten unterscheidet.
Zuneigungen [*]SCHERZARTIKEL [*]ADRENALINKICKS [*]NATUR [*]SPORT [*]WAHRSAGEN und ASTRONOMIE
Abneigungen [*]REINBLUTFANATISMUS [*]MAGERSÜCHTIGE MODELS [*]KLASSISCHE MUSIK [*]IRRWICHTE [*]DUELLIERUNTERRICHT
Besonderheiten: Ich bin ein wirklich talentierter Legilimentiker. Ich komme sogar gegen die meisten Okklumentiker an. Einmal habe ich es bei einem Lehrer probiert, aber- ach ich schweife wieder ab. Ich erzähl's ein andern mal.
Patronus: In der sechsten Klasse haben wir angefangen den Patronus zu beschwören. Mein Patronus hat die Gestalt eines Kniesels. Nicht besonders beeindruckend, aber ein Kniesel ist ein toller Freund. Ich hatte mal einen, aber er ist bei einem Unfall mit meinem Vater ums Leben gekommen. Das ist jedoch eine andere Geschichte. Wenn ich einen Patronus beschwöre, dann denke ich immer an das Gefühl, dass ich hatte, als mein Bruder sich vor meinem Vater geoutet hat und alles gut verlief. Wir waren Beide so erleichtert. Das ist bestimmt nicht das schönste Gefühl, dass ich je hatte, aber mir fällt bis jetzt nichts schöneres ein. Und es hat ja auch schon geklappt einen richtigen Patronus zu beschwören.
Irrwicht: Habe ich schon erwähnt, dass ich Irrwichte HASSE? Wir mussten schon in der dirtten Klasse anfangen sie zu bekämpfen, aber wenn ich meinen Irrwicht sehe, bin ich wie gelähmt. Ich muss dabei immer wieder den Tag durchleben, an dem meine Schwester Aria gestorben ist.
Charakter Durch meinen Vater bin ich ein Adrenalinjunkie geworden. Ich war schon Fallschirmspringen, Klippenspringen, beim bunjee jumping und haben ziemlich viel anderen Mist gemacht, um einen Kick zu bekommen. Dafür verfalle ich geradezu in eine Schockstarre, wenn mich ein Mensch angreift, mich anpampt oder mit mir diskutieren will. Ich war zwar als Junge immer einer von denen, die ziemlich viel angestellt haben, aber war dabei nie unfair oder habe andere Kinder gemobbt. Manche denken vielleicht, ich wär verwöhnt, weil wir viel Geld haben und ich mir alles leisten könnte, aber irgendwie haben mich meine Eltern trotzdem gut hinbekommen. Ich kenn alerdings auch kein Leben ohne Wohlstand und kann mir nicht vorstellen, wie das wäre. An sich komm ich aber auch mit wenig aus, mit meinem Vater und meinen Brüdern war ich öfters auch schon wandern und habe dann im Freien übernachtet. Ich bin recht aktiv, immer unterwegs und probiere oft neue Dinge aus. Außerdem bin ich sehr neugierig, was manchmal jedoch für andere Leute nervig sein kann. Leider bin ich in der Schule nicht gerade fleißig und gut, was meine Mutter sehr ärgert. Ansonsten bin ich aber sehr umgänglich, nicht besonders nachtragend und selten schlecht gelaunt.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - SCHULE - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Haus: Da ich bis jetzt in Durmstrang war- es gibt dort keine Häuser- wurde ich dieses Jahr neu eingeteilt. Der Hut steckte mich zu meiner großen Überraschung nach Gryffindor. Ich hätte gedacht, er steckt mich nach Hufflepuff, da ich nicht besonders mutig bin. Aber viellecht weiß er ja etwas, was ich noch nicht weiß. Mein Bruder kam übrigens auch nach Gryffindor. Meine Mutter war darüber sehr stolz, mein Vater hat das nicht weiter kommentiert und die Geschäftspartner meines Vaters (allesamt reinblütig und ehemalig in Slytherin gewesen) waren jedoch sehr überrascht. Wahrscheinlich haben sie gedacht, jeder der Geld hat, gehört zu den Slytherins. Der Familie Sylvia, bei der wir den ersten Sommer verbracht haben, entgleisten die Gesichtszüge, sie konnten sich jedoch schnell wieder fassen. In Gryffindor fühl ich mich jedoch sehr wohl.
Schuljahr: Ich besuche die 7. Klasse in Hogwarts. Nur noch ein Jahr, dann habe ich es geschafft. Dann bin ich endlich mit der Schule fertig und kann machen, was immer ich auch will.
Wahlfächer: In Hogwarts gibt es andere Wahlfächer, als in Durmstrang. Das hat die Wahlen etwas schwer gemacht, aber Wahrsagen gibt es hier ja auch. Mein zweites Wahlfach ist Pflege magischer Geschöpfe, so etwas ähnliches hatte ich zu Hause auch belegt. Beide Fächer machen mir recht viel Spaß, es sind eben keine Fächer, bei denen man sich lange konzentrieren muss. In Wahrsagen bin ich sogar wirklich gut. Meine Lehrerin fand es immer toll, wenn ich jeden Schwachsinn in Kaffeesatz interpretiert habe. Mir hat's eigentlich auch nur aus diesem Grund Spaß gemacht, man ist frei, alles zu erfinden, was man wollte und muss sich nur an wenige Richtlinien halten.
Lieblingsfach: Am allerliebsten besuche in den Wahrsagen- Unterricht. Im erfinden bin ich scheinbar gut, wenn ich glaube ich zumindest, eigentlich nicht sonderlich talentiert in dem Fach bin. Es lag wohl nur an der Lehrerin. Trotzdem macht es immer viel Spaß jemandem den Tod vorherzusagen. Von den Hauptfächern gefällt mir eigentlich nichts so wirklich. Ich bin in der Schule nicht gerade der Beste...
Hassfach: Überhaupt nicht leiden kann ich Lernfächer wie Geschichte. Glücklicherweise habe ich nicht Alte Runen oder Arithmantik gewählt. Da würde ich vermutlich ziemlich abkacken.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - GESCHICHTE - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - - - Geboren wurde ich in Schweden. Es war ein verhältnismäßig sehr warmer Tag, zuvor hatte ich meine Mutter schon fast zwei Tage lang beschäftigt, in denen die Wehen schon eingesetzt hatten. Tja, wenn da zwei Jungen in einem Bauch sind, ist es eben ein bisschen voller... Als mein Bruder Bjarne und ich dann auf der Welt waren schafften wir es bereits alle auf Trab zu halten, ohne überhaupt laufen zu können. Als wir drei Jahre alt waren, kam noch Nikolaij auf die Welt, der mit uns zusammen alles beschäftigte. Ein Jahr später bekamen wir auch noch eine Schwester und unsere Familie wurde ziemlich groß. Damals wohnten wir schon in dem riesigen Anwesen. Es hat sogar ein extra Gebäude für Angestellte und eigene Felder, Wälder und ein kleines Gestüt, das noch von dem früheren Landherr, der hier gewohnt hatte, stammt. Eine Zeit lang hat Papa Pferde gezüchtet, nach einem Jahr hatte er aber keine Lust mehr, seitdem ist der Stall leer. Auf irgendeiner Wiese haben wir noch ein paar Galloway- Rinder stehen, aber mehr Viecher gibt's bei uns momentan nicht. Viele Jahre war das Leben dort schön. Dann kamen Mein Bruder und ich und schließlich auch Nikolaij nach Durmstrang. Dort war das Leben schon etwas härter und strenger, aber ich könnte nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat. Als dann auch meine Schwester eingeschult werden sollte, geschah das schrecklichste, was jemals in meinem Leben passiert ist. Es war im Winter und meine Geschwister, ein paar andere Kinder aus der Gegend und ich liefen mit unseren Schlittschuhen zum See. Es war schon lange sehr kalt gewesen und das Eis sollte fest genug zum Schlittschuhfahren sein. Meine Schwester war wie immer die erste auf der Eisfläche und krachte ein. Danach geschaf alles sehr schnell. Irgendwie bekamen wir sie aus dem See ohne dabei selber zu ertrinken. Sie lebte auch noch, aber wurde sehr schlimm krank. Selbst das beste Zaubererkrankenhaus Schwedens konnte nichts mehr für sie machen. Sie starb infolge einer schweren Grippe und ab dem Zeitpunkt verlor unser Zuhause etwas von seiner Wärme. Meine Brüder und ich kamen nur noch in den Sommerferien nach Hause, wenn die Schule schloss. Meine Mutter arbeitete mehr und mein Vater wurde noch verrückter, als er es ohnehin schon war. Irgendwie hat sich mit den Jahren wieder alles einigermaßen eingerenkt, es tut aber immer noch ganz schön weh. Aria war ein wirklicher Sonnenschein. Vor einem dreiviertel Jahr sind wir nach England gezogen. Scheinbar hat es meine Mutter nicht mehr in unserem Haus ausgehalten und da mein Vater seine Geschäfte nach England verlegt hat, sind wir hierher gezogen. Das Anwesen drüben gehört uns aber immer noch, irgendwie würde ich mich auch nicht davon trennen wollen. Dort ist so viel passiert, nicht nur traurige Sachen, sondern auch viel Schönes. Zunächst haben wir in den Gästezimmern der Sylvias gewohnt, wo ich auch Celine und ein paar ihrer Freunde kennen gelernt habe. Dann bin ich nach Hogwarts und meine Eltern haben ein großes Anwesen in Schottland erworben. Ich war in den Weihnachtsferien dort, es ist echt schön, aber kleiner, als unser Altes. Irgendwie ist es etwas verträumt, wie es so auf den Hügeln liegt und man in jede Richtung auf ein Tal gucken kann. Vor zwei Jahren machte mein Bruder seine Beziehung mit Valtteri bekannt, der damals mit uns zusammen in die Schule ging. Er ist ein Jahr älter als wir beide und ist mit uns nach England gezogen. Dort arbeitet er jetzt im Ministerium, wo mein Bruder wahrscheinlich auch mal hin will. Ich selber habe mir darüber nie Gedanken gemacht. Vielleicht übernehme ich ja mal Papa Geschäfte? Aber das ist glaub ich nicht so mein Ding. Vorher muss ich aber meine UTZ'e schaffen, was wahrscheinlich nicht so toll ausfallen wird.
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Avatarperson: Grigory Dobrygin
Zweitcharakter: Celine Sylvia | Jennifer Elena Rickman | Bellatrix Lestrange
Charakterweitergabe? Nein
Steckbriefweitergabe? Nein
Setweitergabe? Nein
Ich aktzeptiere die Regeln: Sí
Codewort: Es ist Magie
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