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Artair Selwyn

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Beitrag  Artair Selwyn So 31 März 2013, 21:10

ARTAIR SELWYN
Life ain't nothing but a merry-go-round
If you hang around long enough
You'll see that everything starts to rust
Then shine it all up 'til it's tip-top
And old becomes new again

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - PERSÖNLICHES - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


Name: Selwyn
Selwyn ist ein altenglischer Nachname, dessen Bedeutung sicher ganz einfach rauszufinden wäre, wenn er es wollte. Aber meistens hat er andere Sorgen. Wirkliche Gedanken hat er sich ohnehin nie über seinen Namen gemacht, sondern nahm diesen einfach stets als gegeben hin.

Vorname: Artair Greer
Artair ist eine schottische Variante des keltischen Namens Arthur. Dieser Verbindung ist er selbst sich zwar durchaus bewusst, aber wohl doch eher einfach der ähnlichen Aussprache und Schreibweise wegen. Er war eben noch nie die Sorte Mensch, die sich gross um solche Dinge wie Namensbedeutungen kümmerten, schon gar nicht um seine eigenen. Aus diesem Grund fragte er seine Mutter auch nie nach seinem Zweitnamen, der eigentlich eine Variante von Gregory – dem Namen seines Vaters – ist.

Spitzname: Keinen gewollten
Im Grunde besitzt er keinen Spitznamen und ist es ihm auch nur recht so. Einzig Lestrange erweckte seinen Kindheitsspitznamen Artie wieder zum Leben und das ziemlich klar gegen seinen eigenen Willen. Aber was will man machen? Er ist schliesslich nicht in der Position der Todesserin zu sagen, was sie zu tun oder zu lassen hat, schliesslich ist ihm sein Leben so wie es ist gerade lieb.

Geburtsdatum: 28. November 1958
Geboren ist Artair im tiefsten Winter '58. Nicht, dass er sich wirklich einen Kopf um das genaue Datum macht, denn ist der Tag für ihn mittlerweile nicht mehr anders als jeder andere auch.

Alter: 39 Jahre alt
Mittlerweile kommt er schon in sein viertes Lebensjahrzehnt, doch kommt es ihm nicht unbedingt so vor. Anderseits ist er sich nie ganz sicher, ob es ihm wie mehr oder wie weniger erscheint.

Beruf: Arbeitslos
Seit Jahren hatte er keinen wirklichen Beruf mehr und bezweifelt er, dass sich dies in nächster Zeit noch ändern wird. Im Moment genügt es ihm, den Befehlen des Dunklen Lords zu folgen – was zu seinem Leid ziemlich oft eine Zusammenarbeit mit Lestrange bedeutet. Selbst wenn er wollte hätte er wohl kaum die Wahl, denn auch wenn es nun schon zwei Jahre her ist, so ist er im Grunde doch noch ein Flüchtling aus Askaban und als solcher wäre es wohl ziemlich dumm, sich irgendwo eine Anstellung zu suchen.

Aussehen: Selwyns Aussehen schlug schon immer nach seinem Vater, auch wenn er diese Ähnlichkeit nicht unbedingt begrüssen würde, wenn er darum wüsste. Aber so sind Gesichtszüge und Mimik der seines Erzeugers nicht unählich. Auch seine blassgrünen Augen und die hellbrauen Haare hat er von dem Mann geerbt, denn er in seinem Leben nie gesehen hat. Einzig seine Grösse kommt wohl eher von seiner Mutter, die die meisten Menschen von unten ansehen muss. Er ist und war noch nie besonders gross und wird daher von vielen überragt. Doch so ist es für ihn wenigstens ein leichtes, in Menschenmengen unterzugehen und nicht weiter aufzufallen. Etwas, das seit seinem Ausbruch aus Askaban unabdingbar ist, auch wenn es nun schon zwei Jahre her ist.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - FAMILIE- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Vater
Gregory P. Wilkes -- Wohl gegen die 70 Jahre alt -- Unbekannt
Artair hat seinen Vater nie kennengelernt, ja bezweifelt er sogar, dass dieser überhaupt um seine Existenz weiss. Aber eigentlich möchte er den Mann auch gar nicht kennen lernen, denn hat er sein Leben schliesslich auch ganz gut ohne ihn überstanden.

Mutter
Bernice Selwyn -- 64 Jahre alt -- Ehemalige Sekretärin im Ministerium
Bernie zog ihren Sohn alleine auf, was ihr nicht unbedingt leicht fiel. Seit seiner Zeit in Hogwarts begann dieser nämlich, sich mehr und mehr von seiner Mutter zu distanzieren und seit seiner Gefangennahme vor über zehn Jahren hat er nichts mehr von ihr gehört und sich auch nicht wirklich darum gekümmert.


Blutstatus: Halbblut
Sein genauer Blutstatus ist nicht wirklich bekannt, denn lernte Artair seinen Vater schliesslich nie kennen. Jedoch ist seine Mutter eine Hexe, weshalb er mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Halbblut sein dürfte.

Tendenz: Auf Voldemorts Seite
Schon in seiner Schulzeit war er von Leuten umringt gewesen, die heute in den Diensten des Dunklen Lords stehen, weshalb es nicht weiter erstaunlich ist, dass er ihnen damals gefolgt ist.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - CHARAKTER - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Stärken
[*] Beharrlich
[*] Guter Lügner
[*] Wortlose Magie
[*] Anpassungsfähig
[*] Gute Selbstbeherrschung

Schwächen
[*] Eigennützig
[*] Misstrauisch
[*] Pessimistisch
[*] Klaustrophob
[*] In Gewohnheiten festgefahren

Zuneigungen
[*] Ruhe
[*] Kontrolle
[*] Die Ideologie Voldemorts
[*] Weit überschaubares Gelände
[*] Anderen einen Schritt voraus sein zu können

Abneigungen
[*] Kälte
[*] Muggel
[*] Dementoren
[*] Geschlossene Räume
[*] Anhänger Dumbledores

Besonderheiten: Keine
Wenn man von dem Umstand absieht, dass Selwyn in den Diensten des Dunklen Lords steht und einen Aufenthalt in Askaban hinter sich hat, ist er wohl so gewöhnlich, wie jeder andere Magier auch.

Patronus: Vielfrass
Wenn Selwyn den Patronuszauber ausführt, dann erscheint ein Bärenmarder aus Licht. Oder jedenfalls tat er das als er den Zauber zum letzten Mal ausgeführt hat, aber das war noch vor seiner Gefangenschaft.

Irrwicht: Dementor
Er hat genug Zeit in der Gegenwart dieser dunklen Wesen verbracht, um eine besonders tief sitzende Furcht ihnen gegenüber zu entwickeln. Es ist wohl keiner in der Nähe dieser Wesen, noch weniger wenn er mitansehen musste, wozu sie genau fähig sind.

Charakter
Im Allgemeinen ist Selwyn ein ruhiger und besonnener Zeitgenosse, der sich lieber um seine eigenen Probleme kümmert. Lieber sieht er zu, dass es ihm gut geht, als dass er sich für jemand anderes in Schwierigkeiten bringen würde. Er war noch nie besonders offen gegenüber anderen und immer schon ein ziemlicher Skeptiker, in den letzten paar Jahren entwickelte er jedoch einen gewissen Argwohn, den man in manchen Situation beinahe schon mit Paranoia vergleichen könnte. Zudem handelt er so gut wie nie unbedacht und ist stets lieber etwas vorsichtiger als nötig. Lieber das, als sich nachher in Schwierigkeiten wiederzufinden. Wenig hilfreich ist dabei sein Pessimismus, durch welchen er das Gelingen der meisten Vorhaben öfters schwarz malt. Seiner Ansicht nach gibt es so was wie ‚narrensicher‘ nicht und kann sich alles innert kürzester Zeit zum schlechteren wenden.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - SCHULE - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ehemalige Schule: Hogwarts
Sobald sich zeigte, dass Artair ein Zauberer war, war klar, dass er nach Hogwarts gehen würde, wie jeder andere britische oder irirische Zauberer auch.

Ehemailges Haus: Slytherin
Der Sprechende Hut zögerte damals nicht besonders lange, als er den damals Elfjährigen zu den Slytherins schickte und hatte Artair nie etwas gegen dessen Wahl einzuwenden.

Abschlussnoten: Durchschnittlich
ZAGs
VgddK -- O
Zauberkunst -- A
Verwandlung -- E
Zaubertränke -- E
Kräuterkunde -- E
Geschichte der Zauberei -- A
Astronomie -- A
Alte Runen -- A
PmG -- E
UTZe
VgddK -- E
Zauberkunst -- E
Verwandlung -- A
Zaubertränke -- E
Kräuterkunde -- E
Geschichte der Zauberei -- M
Astronomie -- A
Alte Runen -- A
PmG -- A

Ehemalige Wahlfächer: Alte Runen -- Pflege magischer Geschöpfe
Dannzumal belegte Selwyn die beiden Fächer schlicht, weil er nicht wusste, was er in den anderen zu suchen hätte. Arithmantik schien ihm nichts für ihn, an Hellseher glaubte sogar er als Zauberer nicht und was wollte er bitteschön in Muggelkunde?

Ehemaliges Lieblingsfach: Verteidigung gegen die dunklen Künste
Am besten lag ihm dannzumal wohl Verteidigung gegen die dunklen Künste, ein Fach bei dem nicht nur oft genug praktische Arbeit verlangt wurde, sondern in dem man auch durchaus brauchbare Zauber lernte.

Ehemaliges Hassfach: Geschichte der Zauberei
Vergangenes interessiere ihn noch nie besonders. Schon wenn es direkt mit ihm zu tun hatte, hielt sich Artairs Interesse in Grenzen, doch Dinge die vor hunderten von Jahren geschehen sind? Nun, die sind im einfach nur recht egal. Dementsprechend unbrauchbar fand er dann natürlich auch das Fach, welches diese Geschehnisse weitergab und nutzte die Zeit lieber um nicht erledigte Hausaufgaben zu erledigen oder sich eine zusätzliche Portion Schlaf zu holen.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - GESCHICHTE - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


Bernice Selwyn war eine einfache Sekretärin im Ministerium, als sie den Kanadier Gregory Wilkes zum ersten Mal traf. Auf dieses erste Mal, folgten ein paar weitere Male im Verlaufe des Jahres, welches der Diplomat in Grossbritannien verbrachte, bevor er in seine Heimat zurückkehrte und von der Frau nie wieder gesehen wurde. Nur wenige Wochen nach der Abreise Gregorys stellte Bernie fest, dass sie schwanger war.
So kam es, dass sie ihren kleinen Artie allein aufzog. Dieser wuchs schon damit auf keinen Vater zu haben und konnte relativ gut mit diesem Umstand leben. Im Grunde war das Leben des Jungen damals wenig ereignisvoll. Erste Probleme tauchten jedoch auf, als seine Mutter ihn zu gegebener Zeit in die Muggelgrundschule in der Nähe schickte.
Die folgenden vier Jahre liefen dann aber doch nicht so gut, wie von seiner Mutter erhofft, die eigentlich nur gewollt hatte, dass er sich so mit einigen Eigeheiten der Muggel bekannt machte. Denn ihr Sohn wurde oft von seinen Mitschülern schikaniert und zu dieser Zeit kam rund einmal die Woche vor, dass er zauberte. Nicht gewollt natürlich, aber trotzdem war die Tatsache, dass er oft an allen möglichen und scheinbar unmöglichen Orten auftauchte oder andere merkwürdige Dinge um ihn herum geschahen sowohl den Mitschülern wie auch den Lehrern schwer zu erklären.
Irgendwie gingen die vier Jahre doch vorüber, auch wenn die kleine Familie mehrere Male in eine benachbarte Stadt ziehen musste, damit sie etwas Ruhe von den Gerüchten rund um Artair und dessen spontanen Ausbrüchen von Magie bekamen.
An seinem elften Geburtsag bekam er damals seinen Hogwartsbrief, wie jeder Zauberkundige in Grossbritannien und erleichtert machte er sich am ersten September in die Zauberschule auf. Auch wenn die spontane Zauberei schon vor rund einem Jahr aufgehört hatte, so hatten die Gerüchte diese Zeit doch überdauert. Ein letztes Mal zogen er und seine Mutter um, diesmal nach Glasgow, wo sie dann auch blieben.
In Hogwarts lief dann alles um einiges besser. Ohne lange zu zögern schickte ihn der Sprechende Hut nach Slytherin und wurde er in dem Haus gut aufgenommen. Nicht wenige seiner Freunde stammten von einflussreichen Zauberfamilien ab und die meisten unter ihnen hatten schon von klein auf gelernt sich als etwas Besseres zu sehen, als Muggel. Ein Grundgedanke, den Artair mit der Zeit übernahm – sehr zum Leid seiner Mutter. Bernie versuchte in der kurzen Zeit, während der sie ihren Sohn sah, diesen davon zu überzeugen, dass seine neuen Freunde sich irrten, doch schliesslich hatten Artairs Jahre in der Grundschule ihm etwas anderes gezeigt.
Er distanzierte sich immer mehr von seiner Mutter, die nur wenig dagegen tun konnte und nachdem Artair die Schule abgeschlossen hatte, zog er fast augenblicklich aus.

In den folgenenden Jahren traten die meisten seiner Schulfreunde in die Dienste des Dunklen Lords und auch er war der Idee nicht abgeneigt. Aber zögerte Artair zunächst einige Zeit. Mehrere Jahre genau zu sein. Erst zum Höhepunkt der Herrschaft des Schwarzmagiers konnte er sich dann auch zu den Todessern zählen.
Zu seinem Pech ist er aber etwas zu früh der Gefolgschaft des Mannes beigetreten, denn kein halbes Jahr später fiel der Dunkle Lord. Es herrschte nun Chaos unter den Todessern – einer Schlange, der gerade der Kopf abgehackt worden war – und war es dem Ministerium dadaurch möglich, einen Grossteil der Gefolgsmagier Voldemorts zu fassen. Darunter auch Artair.
Wie viele andere auch, würde er zu einer lebenslangen Haft in Askaben verurteilt und verbrachte einen Grossteil seines folgenden Lebens dort. Jede Beschreibung von einem Aufenthalt in Askaban klingt schrecklich, doch findet er, dass es alles Untertreibungen sind.
Schier endlos kam ihm jeder Tag dort vor, doch sollte es ein früheres Ende haben, als er befürchtet hatte. Vor zwei Jahren – bald zehn Jahre nach seiner Inhaftierung – fand ein grosser Massenausbruch im sichersten magischen Gefängnis überhaupt statt und er war einer derer, die dabei auf freien Fuss kamen und zusammen taten. Denn die Macht des Dunklen Lords nahm schon damals stetig zu und tut dies noch heute.


- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - SONSTIGES - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


Avatarperson: Billy Boyd.

Zweitcharakter: Nicolas Hamlin.

Charakterweitergabe? Nein.

Steckbriefweitergabe? Nein.

Setweitergabe? Nein.

Ich aktzeptiere die Regeln: Immer doch.

Codewort: Es ist Magie.


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